Geschichte des SWS von 1911 bis 2012

Das Gründungsjahr war 1911 als „Schneeschuhabteilung des Württembergischen Schwarzwaldvereins“ (SWS).

Vorstandsvorsitzender wurde Fritz Dölker, stellvertretender Vorsitzender: Weippert und Trißler als Rechner sowie H. Schaeff als Beisitzer.

Im Jahr 1912 hatte der Verein schon 25 Mitglieder. Ein erstes Kniebishaus im Ortsteil Badischer Kniebis (später Jugendherberge Finkbeiner) wurde gepachtet.

Im dritten Vereinsjahr 1913 waren es schon 60 Mitglieder. Eine erste Sonnwendfeier mit großem Feuer am damaligen Kniebishaus fand statt. Bis Ende des Jahres wuchs der Verein auf 230 Mitglieder an. Es wurden Bezirksgruppen gebildet und die Satzung wurde entsprechend geändert.

 

Nach der neuen Satzung bestand die Aufgabe der Abteilung in der Pflege des Schneeschuhlaufs unter den Mitgliedern des Württembergischen Schwarzwald­vereins. Die Mittel zur Verfolgung dieser Aufgabe waren das Abhalten von Schneelaufkursen, gemeinsame Ausfahrten (hauptsächlich in den Schwarzwald) sowie die Förderung des Verkehrs und der Unterkunftsverhältnisse im Schwarzwald, außerdem die Verbesserung der winterlichen  Wegbezeichnung und Vorträge.

 

 In den Kriegsjahren 1914–1918 ruhte die Vereinstätigkeit. Einige Vereinsmitglieder wurden in die Schneeschuhkompanie (später Gebirgsregiment) berufen. Am Ende des Krieges gab es eine Ehrentafel auf dem Kniebishaus und einen Heldengedenkstein auf dem Schliffkopf für die Gefallenen.

1919 wurde die Vereinstätigkeit langsam wieder aufgenommen.

Bereits 1920 war der Besuch des Kniebishauses der größte Bestandteil des Vereins. Es herrschte reger Besuch, und es tauchte der Gedanke auf, das Haus käuflich zu erwerben.

Die Inflation machte dem Verein im Jahre 1923 zu schaffen. Die Mitgliedsbeiträge waren, bis sie eingegangen sind, nichts mehr wert und zur Hauptversammlung konnte, der erhöhten Portokosten wegen, nicht rechtzeitig eingeladen werden!

 

1924 wurde das jetzige Kniebishaus gekauft und umgebaut. Den Plan zum Umbau fertigte das Mitglied Ernst Pils. Die Einweihung fand am 24. August 1924 statt. Das Haus erhielt einen Gemeinschaftsraum mit Bibliothek, eine etwas klein geratene Küche, ein Hüttenwartszimmer, Waschräume für Damen und Herren sowie verschiedene Unterkunftsräume (Damenraum, Herrenraum, Schnarchkiste, Lammblick, Waldblick, Blaubartzimmer usw.), in denen 50 Personen übernachten konnten. Bei Kursen wurden auch schon 100 Personen „untergebracht“!

Die Wasserversorgung erfolgte durch die im dichten Tannenwald gelegene Quelle im Muckenloch. Wenn sie im Winter bei hoher Schneelage nicht zugänglich war, vertrat in zünftiger Weise der so beliebte Schnee die Stelle des Wassers für alle Lebensnotwendigkeiten.

Die Heizung des Hauses mit dem im Freien aufbewahrten und meist durchnässten Holz, machte oft Schwierigkeiten, deshalb wurde hinter dem Haus ein geräumiges Holzhaus erstellt.

Die hohen Umbaukosten machten jedoch große Probleme und manche Mitglieder traten wegen zu hoher finanzieller Belastung aus. Die Mitgliederzahl sank auf

90 Personen.

 

1925 wurde deshalb auf der Hauptver­sammlung beschlossen, dass der SWS ein eigenständiger Verein werden sollte und die zusätzliche Mitgliedschaft in der Ortsgruppe Stuttgart des Württembergischen Schwarzwaldvereins entfallen sollte.

 

1926 wurde ein ständiger Hüttendienst für das Kniebishaus eingerichtet.

Auf der Hauptversammlung im Herbst 1926 wurde ein neuer Vorstand gewählt:

1.Vorsitzender: Fritz Acker, 2. Vorsitzender: Egon Laquay, Rechner: Otto Burger, Jugend: Doris Burger, Schriftführer: Nuß, Presse: Frl. Walter, Hüttenwart: Böckler, Geschäftsstelle: Caspar, Bilderwart: Sannwald, Laufwarte: Gansmüller und Etzel, Beisitzer: Dr. Hetzler.

 

Bis 1928 wuchs auch die Mitgliederzahl wieder auf 250 Personen an und die Skikurse und Ausflüge waren sehr beliebt. Es wurde auch an Bundesläufen mit Erfolg teilgenommen.

1930 übernahm die Sportschule Kiedaisch die Leitung der Gymnastik. Beim Sommermannschaftslauf auf der Alb errangen die „Jungmannen“ den 3. Preis unter zehn Mannschaften.

 

1931 gab es eine große Sonnwendfeier im Mai auf dem Kniebis, die hunderte von Zuschauer anlockte und hinter dem „Lamm“ gefeiert wurde. Erich Dietz wurde neuer 1. Vorsitzender.

 

Ab 1934 gab es zur Wasserversorgung des Kniebishauses endlich einen Brunnen.

Auf der Hauptversammlung 1935 entschied man sich gegen die Mitgliedschaft im Schwarzwaldverein und für die Selbständigkeit.  Die Abteilung will ihren Charakter als Schneeschuhabteilung wahren und nur in dem neugebildeten Fachamt für Skilauf (bisher SSB) organisiert sein.

 

Der neue Verein gab sich den Namen „Skiverein Württembergischer Schwarzwald e.V., Sitz Stuttgart“ (SWS).

Zum Vorsitzenden wurde Gustav Schleehaus gewählt.

 

1936 wurde am 23. Mai das 25jährige Bestehen des SWS in einem festlichem Rahmen im Hindenburgbau in Stuttgart gefeiert.

Von 1937 bis 1945 wurde das Vereinsleben wieder durch einen Krieg erheblich gestört. Der Skilauf wurde in die Propaganda des Dritten Reiches eingespannt und die Skiläufer mussten im Jahr 1941 ihre Bretter abgeben. Damit kam das Vereinsleben ganz zum Erliegen. Das Kniebishaus wurde jedoch weiterhin gepflegt und diente manchem Fronturlauber als Zuflucht.

 

Nach Kriegsende trennte eine Zonengrenze den SWS in Stuttgart von seinem von der französischen Besatzungsmacht beschlagnahmten Kniebishaus.

Am 10. Dezember 1947 wurde ein Rundschreiben mit einem Aufruf zum Neubeginn des SWS versandt und bereits am 18. Dezember fand der erste Zunftabend in der Gaststätte „Zum Eugensplatz“ statt.

 

1948 wurde auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung wieder ein neuer Vorstand gewählt. Vorsitzender wird Fritz Dörge. Das Vereinsleben konnte wieder beginnen! Durch einen glücklichen Zufall und dank des langjährigen Mitglieds Kurt Glaube, der bei Kriegsende seine Zeit auf dem Kniebis verbrachte, war auch das Kniebishaus letztendlich dem Verein erhalten geblieben. Das Mitglied Willi Kraus rettete das Kniebishaus schließlich vor der Beschlagnahme durch die Vermögenskontrolle.

 

1949/50 fanden im Winter nach langer Pause die ersten Skikurse auf dem Kniebis statt. Das Kniebishaus wurde von Frau Heinzelmann bewohnt und bewirtschaftet. Die Mitgliederzahl war inzwischen wieder auf 157 gestiegen.

 

1951 wurden die Skiläufer von Nordwürttemberg und Südwürttemberg-Hohenzollern, die seit Kriegsende in eine amerikanische und französische Besatzungszone getrennt waren, im „Schwäbische Skiverband“ (SSV) wieder zusammengeführt. Auch der Schwäbische Schliffkopfhausbund wurde wieder neu zugelassen, dem der SWS ebenfalls angehörte. Neben der Erhaltung und Pflege des Schliffkopfhauses wurden weitere Skiheime unter Mitbeteiligung des SWS erstellt.

 

1952–55 waren ruhige Jahre, in denen mit viel Erfolg Skikurse abgehalten wurden, die dem Wiederaufbau eines geregelten Vereinslebens dienten.

 

1954 wurde wieder ein neuer Vorstand gewählt: Alfons Mußler, der sich die Aufgabe stellte, aus dem SWS einen „richtigen“ Skiverein zu machen, hin zum Leistungssport. Aus diesem Grund gab es ab dem Jahr 1956 auch ein Sommerprogramm mit Konditions­training einmal in der Woche in Degerloch, gemeinsam mit dem TBS. Daraus entstand eine Faustballmannschaft, die auch an Turnieren teilnahm.

 

Ab 1957 gab es die Wandergruppe „Feuchte Füß“ unter Wanderwart Max Balz. Der Vorstand wurde erweitert um einen „Referent alpin“ Toni Schnetzer und einen „Referent nordisch“ Erwin Sayer und eine „Frauenvertreterin“ Ursel Deyhle.

 

1959 wurde der SWS beauftragt, die nordischen Bezirksmeisterschaften auf dem Kniebis auszurichten. Diese wurden bei herrlichem Sonnenschein und guten Schneeverhältnissen erfolgreich durchgeführt. Der SWS entwickelte sich zu einem anerkannten und erfolgreichen Verein, der auch immer mehr geprüfte Übungsleiter hervorbrachte: Hans Brenner, Eberhard Renz, Toni Schnetzer, Roland Mugler und Erwin Sayer.

 

1961 feierte der SWS am 13. Mai sein 50jähriges Jubiläum in festlichem Rahmen im Europasaal des Höhenrestaurants Schönblick.

1962 wurde Werner Lausterer zum neuen Vorstand gewählt.

Das Kniebishaus wurde von Grund auf saniert: Im Erdgeschoss wurden zwei neue Waschräume mit Waschbecken und fließend Wasser geschaffen. Zu diesem Zweck mussten 60 cm starke Mauern durchbrochen werden. Der bisherige Damenwaschraum im OG wurde von der Familie Haist, die die Bewirtschaftung des Hauses übernommen hatte, als Kinderzimmer genutzt. Unerwartet auftretender Fels bereitete den SWS-Arbeitern zusätzlich harte Knochenarbeit. Das Haus wurde auf der Rückseite isoliert und der bestehende Graben zugeschüttet. Somit entfiel die Brücke am Hinterausgang und die Rasenfläche vergrößerte sich.

1963: Vereinsmeister Ernst Ruthardt und Vereinsmeisterin Lore Rau wurden geehrt. Die Wandergruppe „Feuchte Füß“ war auch aktiv und die Arbeiten am Kniebishaus gingen weiter. Hervorzuheben sind hierbei Erwin Sayer als verantwortlicher Bauleiter und sein Stellvertreter Albrecht Hägele.

1964–67 waren sportlich sehr aktive Jahre mit vielen Skikursen, Skiausfahrten und Wanderungen. Das einzige Problem war das Kniebishaus: Hier konnte kein neuer Pächter gefunden werden.

 

1968 wurde auf der Hauptversammlung erstmals Dieter Alfred Erler zum 1. Vorsitzenden des SWS gewählt, 2. Vorsitzender wird Erwin Sayer, Kassier: Winfried Rau, Schriftführerin und Geschäftsstelle: Gisela Beerbaum, Hüttenwart: Hans Walter, Sportwart: Roland Mugler, Jugenwart: Hans Brenner, Wanderwart: Jörg Elsäßer, Freuenvertreter: Werner Lausterer und schließlich Kassenprüfer: Walter Burgäzi und Anton Schnetzer.

Das Dach auf dem Kniebishaus wurde 1968 erneuert. Da immer noch ein Pächter fehlte, wurde die Küche komplett neu angeschafft und man engagierte eine Köchin für die Skikurse.

Die Vereinsmeisterschaften fanden in Hittisau statt und die neuen Vereinsmeister Lore und Manfred Rau wurden gefeiert. Auf der Weihnachtsfeier trat zum ersten Mal ein Nikolaus in Person von Bruno Bühner in Erscheinung und die Wandergruppe führte Wanderungen im Schönbuch, auf der Uracher Alb, rund ums Bärenschlössle und in den Welzheimer Wald durch.

 

1987: Für das Waldfest am Bärenschlössle startete der SWS erstmals extra eine Anzeige in der Stuttgarter Zeitung und im Wochenblatt. Manfred und Edith Schlenker organisierten eine historische Drehorgel und kamen in historischen Kostümen als Drehorgelspieler.

 

Im Winter 1988 ging es zum Stubaigletscher zum Skifahren.

Günter Schramm wurde neuer Sportwart und Klaus Wallberg kümmerte sich um die Jugend im Verein. Im Kniebishaus verlegten Günter Schramm und Wolfgang Stier die Stromleitungen neu und opferten dafür ihren Urlaub.

 

1989 war ein gutes Jahr fürs Waldfest am Bärenschlössle. Es gab gute Einnahmen bei der Veranstaltung, weil das Wetter mitspielte. Außerdem fand eine Floßfahrt auf der Donau statt, die allen viel Spaß machte! Auf dem Kniebishaus war eine Dachsanierung notwendig.

 

Auf der Hauptversammlung wurde ein neues Vorstandsgespann gewählt: Erler/Lemke, Kassier wurde Hans Sünder, Schriftführer Rolf Beerbaum, der Rest blieb gleich (Kornführer: Hüttenwart,  G. Schramm: Sportwart, K. Wallberg: Jugenwart, G. Strobl: Frauenzuständige)

Im Jahr 1990 zerstörte ein Sturm die Gerätehütte auf dem Kniebis durch und es musste eine Neue aufgestellt werden.

Die Skiausfahrt ging nach Saas-Fee und im Oktober ging es zum Rittermahl nach Nürnberg.

 

1991 führte die Skiausfahrt ins Pustertal und K. Wallberg bot auch einen Jugendskikurs an.

Auf dem Kniebis musste der Ölofen erneuert werden.

Es gab eine Außerordentliche Mitgliederversammlung, bei der der Verkauf des Bauplatzes in Missen beschlossen wurde.

 

1992 gab es eine Skiausfahrt nach Klosters, die Vereinsmeisterschaften fanden in Mellau statt. Der Jugendskikurs führte ins Pustertal.

Es wurde beschlossen, dass mit dem Erlös vom Verkauf Missen eine Tennisanlage erstanden werden sollte, da es immer mehr Tennisspieler im Verein gab und das Interesse daran groß war.

Die Jugend machte noch eine Ausfahrt mit der „Sauschwänzlesbahn“.

 

Auch 1993 konnte sich der Verein über einen Gewinn beim Fest am Bärenschlössle freuen!

Im Sommer kamen zum ersten Mal strahlengeschädigte Kinder aus Weißrussland  zu einem vierwöchigen Erholungsaufenthalt auf den Kniebis. Die Beteiligung der Mitglieder war erfreulich, und die Kinder konnten den Aufenthalt mit vielen Extras genießen (siehe ausführlichen Bericht). Es wurden sogar Weihnachtspakete nach Russland geschickt.

 

1994 fanden die Vereinsmeisterschaften in Mellau statt. Die Jugend fuhr ins Montafon.

D. Erler, H. Knochel, K. Wallberg, B. Bühner und R.Bühner fuhren mit Medikamenten und Lebensmitteln nach Oschmjany, Weißrussland.

Der Verein IG Waldfest Bärenschlössle wurde gegründet, dem der SWS beitrat, da wir weiterhin unsere Feste dort ausrichten wollten. Dies ging nur noch alle 2 Jahre, da die Anfrage so groß war.

 

1995 war die Vereinsmeisterschaft wieder in Mellau, und es fand ein Skikurs im Zillertal statt.

Auf unserem Kniebishaus wurde die Reinigungspauschale eingeführt, da einige nicht mit der Reinlichkeit anderer Mitglieder einverstanden waren. Jetzt wird das Haus von unserer Nachbarin Frau Ruoff sauber gemacht, und die Gäste müssen es nur „besenrein“ verlassen.

Auf der Hauptversammlung wurde beschlossen, eine Sportstätte in S-Vaihingen (Tennisplatz + Vereinsheim) zu erwerben. Es wurde ein Ausschuss dafür gegründet.

 

1996: Die Bewirtung am Bärenschlössle wurde in diesem Jahr zusammen mit der Siebenbürger Kapelle ausgerichtet, Skiausfahrten führten ins Stubaital und nach Mellau.

 

Wir hatten Ärger mit den Ämtern wegen unserem Kniebishaus: Es dürfen nunmehr nur noch Vereinsmitglieder mit ihren Gästen das Haus buchen. Gruppen, bei denen kein Mitglied dabei ist, dürfen das Haus nicht mehr anmieten. Die Kurtaxe wird durch den Kassier an die Kurverwaltung monatlich überwiesen.

 

1997 fand die Vereinsmeisterschaft in Mellau statt, und eine Skiausfahrt ging nach Samnaun.

Der Aufenthaltsraum und die Küche im Kniebishaus wurden frisch gestrichen.

1998: Vereinsmeisterschaft in Mellau, erstmals auch mit Snowboardern. Skiausfahrten gingen nach Saas Fee und Silvretta. Der Skikurs fand im Hochzillertal in Alpach bei Wörgl statt. Klaus Wallberg und seine Frau kümmerten sich auch um die Verpflegung, um die Kosten so gering wie möglich zu halten.

Auf der Hauptversammlung wird ein neuer Vorstand gewählt: Wolfgang Stier wird 1. Vorsitzender, Silke Deibel wird stellv. Vorsitzende, H.Sünder bleibt Kassier, Gabi Bühner wird neuer Schriftführer, Roland Bühner neuer Hüttenwart, Harald Wallberg: Sportwart, Klaus Wallberg bleibt für die Jugend zuständig, Otto Merkle wird Wanderwart,  Yvonne Aßmann: Frauenvertreterin.

Unserem langjährigen Vorstand Dieter A. Erler gebührt ein großer Dank und Applaus von der ganzen Versammlung. Da keiner der Vorstände eine Stuttgarter Adresse hat, bleibt die Geschäftsstelle bei Rolf Beerbaum und er übernimmt auch weiterhin die Geburtstagsgrüße an die Mitglieder.

 

1999 hatte der SWS 132 Mitglieder. Sowohl der Sportwart als auch der Jugend- und Wanderwart beklagten sich über zu wenig Beteiligung an ihren Veranstaltungen.

Die Skiausfahrten gingen nach Sterzing und Innsbruck. Wanderungen wurden in der näheren Umgebung von Stuttgart ausgeführt.

 

Kniebis: Nach dem schlimmen Sturm „Lothar“ mussten die beiden großen Fichten vor dem Haus gefällt werden. Außerdem wurden die Toiletten im UG renoviert.

Auf der Hauptversammlung betonte unser Vorstand W. Stier, dass die Ersparnisse für die Jugendarbeit und für Soziales Engagement ausgegeben werden müssen, da wir sonst unseren Vereinsstatus verlieren. Das Projekt „Lauchenäcker“ (Tennisplätze + Sportheim) wird weiterverfolgt. Dieter und Anne Erler wurden für ihre langjährige Arbeit für den Verein geehrt und zu Ehrenmitgliedern ernannt.

 

2000 war die Euro-Umstellung angesagt: Die Mitgliedsbeiträge blieben gleich und wurden bei der Umrechnung lediglich gerundet.

Für das Projekt „Lauchenäcker“ wurde inzwischen eine Kostenplanung erstellt. Die Kosten wären viel zu hoch, und der Verein bräuchte Freiwillige, um die Anlage in Ordnung zu halten und das Vereinsheim zu führen. Da dies ein Verein wie in der Größe des SWS nicht tragen kann, wurde auf der Hauptversammlung beschlossen, dieses Projekt nicht weiterzuverfolgen.

Zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden: Günther Kornführer und Rolf Beerbaum.

Die Wanderungen von Otto Merkle kamen gut an und fanden rege Beteiligung.

Die Vereinsmeisterschaften fanden in Bizau statt, die Faschings-Skiausfahrt in Axsauer Lizum und eine Radtour für die Jugend im Altmühltal.

Auf dem Kniebis stand der Heizungsumbau an (Ölheizung im ganzen Haus).

 

2001 fanden die Vereinsmeisterschaften in Bizau statt. Darüber hinaus gab es noch Wanderungen im Enztal, rund um Stuttgart, im Glemstal und rund um die Bärenseen. Im Oktober fand eine Vereinshockete auf dem Kniebis bei schönstem Oktoberwetter statt.

Die Jugend machte ihre Faschings-Ausfahrt ans Fellhorn (Oberstdorf) und eine Radtour im Altmühltal.

Auf der Hauptversammlung wurde Emil Schererz zum 2. Vorsitzenden gewählt und Tobias Wallberg wurde neuer Jugendwart, Klaus Wallberg übernahm das Amt des Sportwarts.

Die nächsten Jahre waren ruhige Jahre mit Vereinsmeisterschaften in Mellau und Oberstdorf sowie Wanderungen in der Umgebung von Stuttgart.

Die Jugendabteilung ließ sich neue Aktivitäten einfallen und ging z. B.  ins „Theater unter den Kuppeln“ nach Stetten, nach Trippsdrill und nach Rust in den Europapark.

 

2004 fand mal wieder eine Ausfahrt zum Rittermahl nach Nürnberg statt.

Auf der Hauptversammlung wurde Stefan Bühner als neuer Kassier gewählt. Unser Jugendwart Tobias Wallberg musste sein Amt abgeben, weil er seinen Bundeswehrdienst ableistete und Klaus Wallberg übernahm wieder in Personalunion (Jugend- und Sportwart).

Unser langjähriger Kassenwart Hans Sünder wurde zum Ehrenmitglied ernannt.

 

2005 fand die Vereinsmeisterschaft in Balderschwang statt. Und neben einigen kleineren Wanderungen, konzentrierte sich die Vereinstätigkeit aufs Waldfest am Bärenschlössle, das in diesem Jahr wieder von uns ausgerichtet werden sollte.

Auf dem Kniebis wurde die Küche renoviert.

Auf der Hauptversammlung wurde erstmals über eine Zusammenarbeit mit einem anderen Verein nachgedacht, um die Aktivitäten wieder etwas zu beleben. Die Beteiligung an den Skiausfahrten und Wanderungen war sehr gering. Unser Wanderwart Otto Merkle kann aus gesundheitlichen Gründen sein Amt nicht mehr ausüben. Wir danken ihm für seine Wanderungen, die immer gut ankamen.

 

Seit 2006 gibt es einen neuen Sportwart: Johannes Piekarek, der auch heute noch das Amt innehat. Klaus Wallberg stand für das Amt nicht mehr zur Verfügung. Unser Dank für seine langjährige Tätigkeit war und ist ihm aber sicher.

Es fanden die üblichen Veranstaltungen statt: Vereinswochenende auf dem Kniebis, Weinwanderung in Uhlbach und natürlich die Vereinsmeisterschaft. Zusätzlich gab es noch eine Kutschfahrt in Weikersheim, die gemeinsam mit der „Zigeunerinsel“ durchgeführt wurde. Mit der Jugend ging es Ende Oktober zu „Halloween“ auf den Kniebis und von dort in den Europapark Rust.

Auf der Hauptversammlung stellte sich erstmals der MTV vor und bot allen SWS-Mitgliedern die Teilnahme an den Sport- und Freizeitveranstaltungen an. Da der MTV viel größer ist und mehr Räumlichkeiten hat, könnten wir unseren Mitgliedern mehr Gymnastik und auch Kraftsport und Tennis anbieten. Die Resonanz war aber nicht groß, da der SWS lieber unter sich bleiben wollte und immer noch will.

 

2007 mussten die Vereinsmeisterschaften in Balderschwang ausfallen, weil kein Schnee lag! Dafür fanden zwei Tennisturniere statt, und Emil Schererz machte kräftig Werbung für seinen Laufsport auf der Waldau.

 

2008 wurde wieder einmal ein neuer Vorstand gewählt: Emil Schererz wurde erster Vorsitzender,  Alfons Pfleghar sein Stellvertreter. Sonst blieb alles gleich. Emil Schererz dankte seinem Vorgänger für sein Engagement und die geleistete Arbeit für den SWS.

Aktionen in diesem Jahr: Vereinsmeisterschaften in Balderschwang, Tennis­turniere, einige kleinere Wanderungen und eine Kanutour im Oberen Donautal.

In den nächsten Jahren fanden die Veranstaltungen leider immer weniger Anklang und so reduzierten sich die Ausschreibungen auf die alljährlichen Vereinsmeisterschaften in Balderschwang, unsere traditionelle Weinwanderung in Uhlbach und die Ausfahrt auf den Kniebis mit Ausflug in den Europapark Rust.

 

2010 organisierte unser Sportwart eine Skiausfahrt mit der Sportschule Kidaisch nach Wangs/Bad Ragaz in die Schweiz. Es ging mit dem Bus dorthin und auch wieder zurück, so dass keiner selbst fahren musste. Es waren zwar die üblichen Teilnehmer dabei, aber es konnten keine Neuen aktiviert werden. So ging es 2011 wieder nach Balderschwang.

In diesem Jahr konnten wir sogar unseren langjährigen Wanderwart Bruno Bühner wieder aktivieren, und er organisierte eine Wanderung zum 1. Mai in die Hüttlenwaldschlucht.

 

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